Den ganzen Tag haben die Kinder im flachen Wasser des Weser-Seitenarmes gespielt, haben Matsch-Burgen gebaut, waren schaukeln und Fußball spielen. Nun kehren sie hungrig zur Liegewiese zurück. Und jetzt? Wirft man im Grillbereich einfach ein paar Würstchen auf den Grillrost, bevor die Sonne hinter Weser und Klütwald untergeht. So oder so ähnlich könnte ein Tag im Weserfreizeitpark Upnor aussehen. Die große Fläche, die den Briten einst als Wasserübungsgelände diente, soll allen Bürgerinnen und Bürgern als Freizeit- und Erlebnisfläche zur Verfügung stehen.
Was könnte hier passieren?
Zentrale Idee des neuen Upnor-Geländes ist ein etwa 300 Meter langer Seitenarm der Weser, der sich durch den Park ziehen würde. Die Fließverzweigung würde zum Spielen einladen, man könnte dort auch die Füße ins Wasser strecken. Vielleicht sogar mit einem kühlen Getränk in der Hand und Sand zwischen den Zehen – denn auch eine Beachbar ist auf dem Gelände möglich. Perfekte Bedingungen also, um sich abzukühlen und die Weser auf eine vollkommen neue Art zu erleben. Der Weserstrand des Seitenarmes könnte natürlich ebenfalls zum Spielen genutzt werden. Denn Spiel und vor allem Spaß werden im zukünftigen Weserfreizeitpark im Mittelpunkt stehen: Neben einem Fußball- und Volleyballfeld sind auch Spielangebote geplant. Ebenfalls im Fokus: die Natur. So könnte ein Rundwanderweg und ein Natur-Lehrpfad angelegt werden. Auf dem Gelände befinden sich wertvolle Landschaftselemente, die es zu erhalten gilt.
Und wie sollte es bei einem Freizeitpark an der Weser anders sein: Natürlich würden auch Wassersportler auf ihre Kosten kommen. Es gibt Ideen für Stellen für Angler, die auch barrierefrei zugänglich sein sollen. Die vorhandenen Slipanlagen könnten Kanuten und Sportbooten zur Verfügung gestellt werden. Bei der Planung der verschiedenen Bereiche würde darauf geachtet werden, dass Zonen mit Aktivitäten sich mit ruhigen Bereichen abwechseln und sich gegenseitig nicht stören. So würde gewährleistet werden, dass alle Bürgerinnen und Bürger den Weserfreizeitpark auch genießen können. Als besonderes Angebot könnten auch Wohnmobilstellplätze entstehen. Möglich wäre auf dem Gelände auch eine Wiese/Badestelle für Hunde.