Dass auf dem Baileypark ein Pumptrack entsteht, steht bereits fest. Offen ist allerdings noch die Gestaltung dieser besonderen Mountainbike-Anlage. Wie viele Kurven sollte es geben, damit das Fahren richtig Spaß macht? Welche Form soll der Rundkurs haben? Bürgerinnen und Bürger, besonders Jugendliche, sind aufgerufen, sich an diesen Planungen aktiv zu beteiligen.
Bei einem Workshop am Freitag, 20. April, können sie Ideen und Vorstellungen einbringen. Die Stadt lädt alle Interessierten ein, sich gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro um 17 Uhr in der Grundschule Hohes Feld zusammenzusetzen, um den perfekten Pumptrack zu entwerfen. Bei Getränken und Snacks sollen gemeinsam Ideen für die Gestaltung der Anlage gesammelt werden. Diese werden anschließend vom Planungsbüro „maier landschaftsarchitektur“, welches auf die Planung von Skate- und Bikeparks spezialisiert ist, in einem Entwurf umgesetzt.
Das besondere an einer Pumptrack-Anlage ist, dass sie befahren wird, ohne in die Pedale zu treten. Ziel ist es, Geschwindigkeit allein durch das gezielte Be- und Entlasten beziehungsweise die Gewichtsverlagerung zu erreichen. Das funktioniert nicht nur mit Fahrrädern, sondern auch mit Skateboards, Inlineskates oder Scootern. So können sich Personen aller Alters- und Erfahrungsstufen auf der asphaltierten Pumptrack-Anlage sportlich ausprobieren.
Finanziert wird die Anlage über das Städtebauförderprogramm Stadtumbau West zu je einem Drittel von Bund, Land und der Stadt und soll 2019 realisiert werden.