Im April 2019 war es soweit: Nach gut zwei Jahren Bauzeit auf Hamelns größter Baustelle, dem Schulzentrum Nord, konnte Block B wieder in Betrieb gehen. Sowohl Schüler als auch Lehrer erkannten den Trakt kaum wieder: Das gesamte Gebäude war entkernt und praktisch wieder neu aufgebaut worden.
Generationen von Schülern und Lehrkräften werden nun in einem modernen Lernumfeld lernen und lehren, das von warmen Farben dominiert ist, mit Lüftungsanlagen in den Klassenräumen, Schall absorbierenden Decken, einer Magistrale, die das Albert-Einstein-Gymnasium mit der IGS verbindet - um nur einige der vielen Vorteile zu nennen.
Für die energetische Sanierung dieses in die Jahre gekommenen Gebäudes erhielt die Stadt Hameln eine Förderung in Höhe von 653.559,90 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Förderfähig sind Maßnahmen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz bei öffentlichen Trägern sowie Kultureinrichtungen - das Bauprojekt Schulzentrum Nord passte also perfekt ins Profil. Insgesamt übernimmt die Europäische Union also 50 Prozent der energetischen Sanierungskosten für Block B.