Sie sind Anwohner des Basbergviertels und möchten etwas zur zukünftigen Entwicklung Ihres Wohnortes beitragen? Insbesondere, wenn es um den täglichen Verkehr von Autos, Lkw und Fahrrädern geht? Oder Sie haben vielleicht schon eine ganz konkrete Idee, wie man den Verkehrsfluss vor Ihrer Haustür optimieren könnte? Sehr gut - dann sind wir gespannt auf Ihre Ideen!

Im Zuge des "Verkehrskonzept Basbergviertel" möchten wir uns, gemeinsam mit dem Büro Zacharias Verkehrsplanungen und Ihnen, das Wohnviertel ganz genau anschauen. Im Mittelpunkt stehen hier die potenziellen Auswirkungen der geplanten Erweiterung des Wohngebiets „Riesackweg“ und auch die Durchgangsverkehre zwischen der Bundesstraße 217 und der Basbergstraße.

Warum wird das Konzept erarbeitet?

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir herausfinden, wie die Wohnstraßen des Basbergviertels ruhiger und vor allem, insbesondere für Radfahrer und Fußgänger, sicherer gemacht werden können. Ein Augenmerk liegt dabei ganz konkret auf dem Bereich der Basbergschule sowie der Niels-Stensen-Schule. Dabei werden wir auch die Hol- und Bringdienste zu den Schulen näher betrachten.

Aufbauend auf den Analyseergebnissen und Verkehrsbeobachtungen wird dann das Verkehrskonzept erarbeitet. Dieses wird Vorschläge und Verbesserungen unterbreiten, die es dann zu diskutieren gilt.

Was wird analysiert?

Neben der Beschilderung (z.B. zulässige Höchstgeschwindigkeiten, Verkehrsbeschränkungen für Lkw, Einbahnstraßen, Gefahrenzeichen) sind auch Dinge wie die Breiten der Fahrbahn und Gehwege, Führung des Radverkehrs und Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung von wesentlicher Bedeutung. Wir beachten dabei natürlich die aktuelle Funktion der Straßen, ihre Bedeutung und Funktion bei der Bebauung des Riesackwegs, die Führung des ÖPNV und die unterschiedlichen Verkehrsarten (Pkw und Lkw, Busse, Radverkehr, Fußverkehr) unter besonderer Berücksichtigung der schutzbedürftigen und unsicheren Verkehrsteilnehmer wie z.B. Schülerinnen und Schüler. Auch die erforderlichen Stellplätze für Anwohner, Besucher, Lehrer und Eltern haben wir im Blick.

Welche Ideen gibt es bereits bzw. was wird geprüft?

Nachdem die Lage vor Ort analysiert und bewertet wurde, werden auf dieser Grundlage Hinweise zur künftigen Verkehrsführung sowie mögliche Änderungen gegeben. Diese könnten sein:

• Aufhebung oder Fahrtrichtungsänderungen bestehender Einbahnstraßen,
• Umgestaltung des Straßenraums,
• Park-/ Halteverbote (ggf. zeitlich eingeschränkt),
• Abbiegeverbote,
• zulässige Höchstgeschwindigkeit (Tempo-30 als Zonenbeschränkung oder Streckenbeschränkungen) 

Wie kann ich mich beteiligen?

Da bedingt durch die Corona-Pandemie aktuell kein öffentlicher Bürgerdialog stattfinden kann, können Anlieger des Basbergviertels (und natürlich auch alle weiteren interessierten Bürgerinnen und Bürger) Hinweise zu Problempunkten oder Themenfeldern geben.

Ihre Hinweise und Anmerkungen können Sie an folgende Mail-Adresse richten: basbergviertel@zacharias-verkehrsplanungen.de

Unter der oben genannten Mail-Adresse können Sie sich auch melden, um über den Projektfortschritt informiert zu werden. Gerne steht Ihnen das bearbeitende Verkehrsplanungsbüro Zacharias aus Hannover auch telefonisch unter der Nummer 0511/7852922 zur Verfügung, Ansprechpartner ist hier der Projektleiter Dipl.-Ing. Felix Bögert.