Die Zukunft des Gundolph Park war lange Zeit eng verwoben mit der Entwicklung der Linsingen-Kaserne. Denn als das ehemalige Kasernengelände als Erstaufnahmeeinrichtung freigegeben wurde, zerschlugen sich die Pläne dort einen Bildungs- und Gesundheitscampus aufzubauen. Als alternativer Standort wurde dann der Gundolph Park gehandelt. Der Entschluss, verschiedene Bildungseinrichtungen auf dem Gelände anzusiedeln, stand lange Zeit im Raum.
Als dann das Ende der Erstaufnahmeeinrichtung feststand, wurde auch die Idee des Bildungscampus auf dem Linsingen-Gelände wieder ins Leben gerufen. Die 5,6 Hektar des Gundolph Park standen wieder "zur Verfügung". Als typischer Depotstandort sind auf dem Gelände noch Verwaltungsgbeäude, Werkstätten und auch Fahrzeugunterstände der Briten vorhanden.
Was mit dem Gundolph Park passieren soll, steht noch nicht abschließend fest. Zunächst einmal sind verschiedene Zwischennutzungen angedacht. Zum Beispiel fand auf dem Gelände 2016 die Messe "haus+energie" statt. Auf lange Sicht könnten auf dem Gundolph Park verschiedene gewerbliche Nutzungen realisiert werden, die zu der angrenzenden Wohnbebauung passen. Zudem ist angedacht, über das Gelände Wegeverbindungenin die umgebende Landschaft zu schaffen. Ziel ist es, den Gundolph Park wieder mehr in das städtische Leben einzubinden und für die Bürger offener zu gestalten.