
Radfahrer, die eine kurze Verschnaufpause brauchen, Schüler, die eine Freistunde haben, oder einfach Hamelner, die den Anblick der Weser genießen möchten: Sie alle finden ein Plätzchen auf den Treppenstufen der Weser. Großzügig ziehen sie sich bis an die Wasserkante und laden zum Verweilen ein. Wer es noch ein wenig bequemer haben möchte, sucht sich eine freie Liegebank oder gleich einen Liegestuhl in der Beachbar – Sand an den Füßen ist hier inklusive.
Was kann hier passieren?
Der Bereich rund um den Europaplatz bis runter an die Weser würde vollkommen umstrukturiert werden. Herzstück des Bereiches wäre eine große Wesertreppe, die mit mehreren Terrassenpodesten ausreichend Platz für alle Besucher bieten würde. Manche der Podeste können sogar so groß sein, dass man auch mal die Beine auszustrecken kann oder als ganze Gruppe zusammenkommen kann. Hier können sich Touristen und Einheimische treffen, den Blick auf die Weser genießen und zusehen, wie die Ausflugsschiffe ablegen. Über den benachbarten Schiffsanleger gäbe es dann auch die Möglichkeit, eines der Podeste barrierefrei zu erreichen.
Um der Weserterrasse und vor allem den Besuchern ausreichend Platz zu bieten, müsste der Weserradweg um ein paar Meter verlegt werden. So kämen sich Radler und Besucher nicht in die Quere. Oberhalb des Radweges – umgeben von Grün – würden weitere Bänke zum Verweilen einladen. Jüngere Besucher könnten sich am Europaplatz auf dem großen Spielschiff austoben – während ihre Eltern sich auf den benachbarten Liege- und Sitzbänken unterhalten.