In den Büros vieler Hamelner Unternehmen sind Fremdsprachen gang und gäbe, weil sie oft in die ganze Welt exportieren oder sogar Vertretungen unterhalten. Die Verbindungen sind oft sehr eng und bestehen teils schon seit Jahrzehnten.
Die internationale Wirtschaftslage wirkt sich daher auch an der Weser ganz direkt aus. Hiesige Unternehmer müssen sich also auch in Krisen und Konflikten weit entfernter Weltgegenden auskennen und ihre Risiken einschätzen können.
Und hier vor Ort? Wie ist die Situation in Hameln und dem Weserbergland? Dort, wo die Unternehmen ihre Wurzeln haben – und behalten möchten? Was ist nötig, um die Wirtschaft, die Arbeits- und Ausbildungsplätze bietet und Kaufkraft generiert, zu fördern? Worin unterscheiden sich die Interessen von inhabergeführten Unternehmen, von Konzernen und von internationalen Großunternehmen? Welche gemeinsamen Ziele haben sie? Diese Fragen wurden von einem Göttinger Fachmann aus wissenschaftlicher Sicht beantwortet. Prof. Jörg Lahner widmete sich in seinem Vortrag den Herausforderungen, denen sich die hiesigen Betriebe stellen müssen.