Auch zu Beginn des neuen Jahres lädt Oberbürgermeister Claudio Griese wieder zu einem Neujahrsempfang ein. Am Montag, 6. Januar, 18.30 Uhr (Einlass ab 18 Uhr), haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, im frisch sanierten Weserbergland-Zentrum (WBZ) gemeinsam mit dem Rathauschef auf die Chancen und Herausforderungen des neuen Jahres zu blicken.
Das WBZ steht dabei gleich in doppelter Hinsicht im Mittelpunkt: Vor zehn Jahren, im Januar 2015, hatte Claudio Griese hier zu seinem ersten Neujahrsempfang eingeladen – und damit eine kleine Tradition begründet. Nach einer Reihe anderer Veranstaltungsorte geht es nun wieder zurück an den Ursprung. Und der präsentiert sich gründlich herausgeputzt. Mehr als eineinhalb Jahre lang wurden unter anderem der Brandschutz und die Gebäudetechnik auf Vordermann gebracht. Annähernd 3 Millionen Euro musste die Stadt hier investieren.
Ein Großteil der Arbeiten hat sich im Verborgenen abgespielt. Auffälligste – und sichtbarste – Veränderung ist die Decke des WBZ, die nun im Industrie-Design daherkommt. Rohre und Kabel bleiben bewusst sichtbar. Nur ein Teil der nun nackten Decke verschwindet hinter großen Deckensegeln.
„Wir können am 6. Januar die Wieder-Eröffnung des Weserbergland-Zentrums feiern“, sagt Griese. Er freue sich, dass Hameln nun wieder über ein modernes Veranstaltungszentrum verfüge – „eine gute Adresse für alle Veranstaltungen und Tagungen, die die Hameln Marketing und Tourismus GmbH in unsere Stadt holt“. Besucher des Neujahrsempfangs haben Gelegenheit, an Führungen teilnehmen und das Kellergeschoss mit der Gebäudetechnik in Augenschein nehmen – ein Bereich, der Besuchern des Veranstaltungszentrums sonst nicht offensteht.
Nach einer Ansprache des Oberbürgermeisters können sich Teilnehmer des Empfangs an verschiedenen „Themeninseln“ über die Arbeit der Verwaltung und Serviceangebote der Stadt informieren. Dabei geht es um Hochbauprojekte, den neugestalteten Bailey-Park, das Online-Serviceportal, die Arbeit des Stadtarchivs und das Leerstandsprogramm „Hameln handelt!“. Außerdem stellt sich die Stadt als Arbeitgeberin vor, informiert über die neue Kita im Alten Hallenbad, die Wilhelm-Homeyer-Musikschule, kulturelle Angebote und die Arbeit der Altstadt gGmbH. Die Freiwillige Feuerwehr nutzt den Empfang, um Nachwuchs zu gewinnen.
Die Einladung zum Neujahrsempfang richtet sich nicht nur an offizielle Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Vereinsleben – eingeladen sind nach Angaben der Stadt ganz besonders alle Bürgerinnen und Bürger. „Sie möchte ich mit dieser Einladung ansprechen“, bekräftigt Oberbürgermeister Claudio Griese. Der Rathauschef sieht den Neujahrsempfang als wichtige Plattform, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Wer dabei sein möchte, braucht sich nicht anzumelden. Der Eintritt ist frei.