Neue Kampagne: Rücksicht macht Wege breit

Gegenseitige Rücksichtnahme ist das A und O im Straßenverkehr. Das gilt in der Stadt - aber auch auf Feldwegen. Oft haben Radfahrer diese für sich alleine und genießen die autofreie Strecke. Doch manchmal, insbesondere in der Erntezeit, teilen sich auch hier mehrere Verkehrsteilnehmer einen Raum, in diesem Fall: Fahrradfahrer und Landwirte.

Mit der Kampagne "Rücksicht macht Wege breit" möchte die Stadt Hameln an die gegenseitige Rücksichtnahme auf Feldwegen erinnern, auf welchen sich Landwirte und Radfahrer begegnen. Trecker oder Mähdrescher können nicht an jeder Stelle ausweichen, sodass die Fahrradfahrer Platz machen sollten. An anderer Stelle wiederum können Landwirte ausweichen, damit Radfahrer weiterhin auf dem befestigten Weg fahren können.

25 Schilder wurden von der Stadt auf Feldwegen und an engen Straßen aufgestellt, gesponsert von der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK), welche die Stadt Hameln auch bereits als „fahrradfreundliche Kommune“ ausgezeichnet hatte. Zu finden sind sie in den Ortschaften Tündern, Halvestorf, Hilligsfeld, Sünteltal, Klein Berkel, Rohrsen und Wehrbergen - überall dort, wo Landwirtschaft und Radverkehr aufeinandertreffen.

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