Wie zufrieden sind die Hamelner mit ihrer Stadt?

Wie beurteilen Sie die Qualität Ihres Stadtteils bzw. Ihrer Ortschaft? Wo kaufen Sie am liebsten ein? Vermissen Sie ein bestimmtes Angebot? Das sind einige der Fragen, mit denen die Stadt die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger „messen“ will.

Genau 4521 Briefe mit Fragebögen werden in diesen Tagen auf den Weg gebracht. Sie richten sich an Einwohner, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden. Es ist bereits die zweite Umfrage zur Bürgerzufriedenheit, die die Stadt startet. Bereits 2012 hatte sich die Verwaltung direkt an zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger gewandt – mit gutem Erfolg: 41 Prozent der Fragebögen waren ins Rathaus zurückgesandt worden. Oberbürgermeister Claudio Griese wertet dies als Zeichen, dass die Bürger einer solchen Umfrage eine hohe Bedeutung beimessen.

Und die hat die Befragung auch aus Sicht der Verwaltung: Für das Handeln von Politik und Verwaltung sei es entscheidend, die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zu kennen, um eine bessere Informations- und Entscheidungsgrundlage zu haben. Bei der Umfrage handele es sich um eine „sinnvolle Ergänzung“ zum Zukunftsentwicklungskonzept „Hameln2030“, so Griese.

Mit der erneuten Auflage der Umfrage verfolgt die Stadt das Ziel, eine Untersuchungsreihe aufzubauen. So können Veränderungen gemessen werden. Bei Bedarf hat die Stadt die Möglichkeit, auf Entwicklungen zu reagieren. Die Fragen beschäftigen sich mit wichtigen Handlungsfeldern: Es geht vor allem um die Wohnsituation, das Wohnumfeld und die Lebensqualität des jeweiligen Stadtteils bzw. der Ortschaft.

OB Griese weist darauf hin, dass die Teilnahme an der Fragebogenaktion freiwillig erfolgt und Anonymität gewährleistet ist. Er bittet alle ausgewählten Personen, sich an der Umfrage zu beteiligen: „Nur so ist es möglich, belastbare Ergebnisse zu erhalten.“ Die Verwaltung will anschließend über die Ergebnisse informieren.

zurück zur Übersicht