Bürenstraße ab jetzt Einbahnstraße

Es ist ein Thema, das sowohl Anwohner als auch Verwaltung beschäftigt. Der „Schleichweg“ zwischen Bürenstraße und Kaiserstraße. Die Stadt wird ab Montag, 24. September, eine Einbahnstraßenregelung für Teile der Bürenstraße testen. Autofahrer haben dann nur noch die Möglichkeit, aus der Bürenstraße in den Ostertorwall einzubiegen. Die Einfahrt vom Ostertorwall in die Bürenstraße ist nicht mehr möglich.

Die Einbahnstraßenregelung gilt für den Bereich der Bürenstraße zwischen Hugenottenstraße und Ostertorwall. Das Verkehrsplanungsbüro Zacharias aus Hannover hat diese Regelung als optimale Lösung vorgeschlagen. Bei der Analyse hatte sich herausgestellt, dass Autofahrer die Bürenstraße häufig als Schleichweg vom Ostertorwall zur Ohsener Straße nutzen. Durch die neue Regelung wird diese Abkürzung nicht mehr befahrbar sein. Anwohner haben weiterhin die Möglichkeit, ihr Quartier über die nördliche Bürenstraße in beide Richtungen zu verlassen.

Das Büro Zacharias hat die Verkehrsströme in diesem Bereich genau ausgewertet. Demnach passieren werktags mehr als 3.000 Fahrzeuge die Bürenstraße. Das Problem für viele Anwohner sei nicht der normale Ziel- und Quellverkehr, sondern der zunehmende Durchgangsverkehr, heißt es von Seiten der Verkehrsplaner. Die Verwaltung hofft, das Verkehrsaufkommen um gut tausend Fahrzeuge pro Tag reduzieren zu können.

Die neue Regelung ist zunächst als Test geplant. Falls sich die neue Verkehrsführung bewährt, soll sie nach Angaben aus dem Rathaus dauerhaft bestehen bleiben.

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