Gedenkfeier am Ort der alten Synagoge

81 Jahre ist es her, dass die Hamelner Synagogen am 9. November 1938 in der Reichspogromnacht angezündet und zerstört wurde. Am Mahnmal in der Bürenstraße, dem Ort der früheren Synagoge, wird im Rahmen einer Gedenkfeier am Samstag, 9. November, der ermordeten und in die Emigration getriebenen jüdischen Kinder, Frauen und Männer der Stadt Hameln gedacht.

Wegen des Schabbats findet sie Gedenkfeier mit veränderter Anfangszeit um 18 Uhr statt. Alle Bürgerinnen und Bürger Hamelns sind herzlich eingeladen. Nach der Kranzniederlegung können Blumen am Mahnmal niedergelegt werden. Die männlichen Teilnehmer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.

Ausgerichtet wird die Gedenkfeier von den beiden jüdischen Gemeinden Hamelns in Kooperation
mit der Christlich-Jüdischen-Gesellschaft. Vor Beginn der Gedenkfeier lädt die Jüdische Gemeinde Hameln um 17.45 Uhr zu einer Hawdalla Zeremonie (Verabschiedung des Schabbats) in die Synagoge ein. Die Leitung hat Rabbinerin Dr. Ulrike Offenberg.

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