Kurz und knapp: Wie profitiert der Hamelner Stadtwald?
Zu den 85 Hektar großen, bereits seit Jahren stillgelegten Flächen kommen weitere 223,84 Hektar hinzu, welche die Stadt Hameln wirtschaftlich gar nicht oder nur noch sehr eingeschränkt nutzen möchte. Rechnet man die 200 Hektar große Fläche des Naturwaldes dazu, macht dieser stillgelegte Bereich ganze 35 Prozent der Waldfläche aus.
Der Wald profitiert: Mehr Alt- und Totholz sowie Ruhezonen stärken nicht nur den Wald selbst, sondern auch die Artenvielfalt und den Erholungsfaktor für Menschen.
Den entstehenden Einnahmeverlusten beim Holzverkauf stehen die wegfallenden Unterhaltskosten entgegen. Der Bund hat angekündigt, er wolle Fördertöpfe, die eine Refinanzierung ermöglichen könnten, stellen. Die Stadt Hameln unterstützt hierbei, indem sie Anträge bereitstellt.