Das Jahr 2021 als „Super-Wahljahr“ beziehungsweise den September als „Super-Wahlmonat“ zu bezeichnen, ist wohl nicht zu weit hergeholt. Denn im kommenden Herbst stehen für alle Hamelnerinnen und Hamelner zwei, vielleicht sogar drei Wahlen an. Für die Stadtverwaltung ein großer Aufwand, bei dem Unterstützung dringend gebraucht wird. Die Stadt Hameln sucht daher freiwillige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.
Auch für die Auszählung der Briefwahl wird Hilfe benötigt, da damit zu rechnen ist, dass der Anteil der Briefwählerinnen und Briefwähler enorm ansteigen wird. Am Sonntag, 12. September, stehen zunächst die Kommunalwahlen an. Gewählt werden der Kreistag für den Landkreis Hameln-Pyrmont, der Rat der Stadt Hameln, die Ortsräte für die Hamelner Ortschaften und eine Oberbürgermeisterin oder ein Oberbürgermeister. Kann bei der OB-Wahl keine Kandidatin oder kein Kandidat die Mehrheit der Stimmen für sich gewinnen, kommt es am Sonntag, 26. September, zu einer Stichwahl. An diesem Tag findet auch die Bundestagswahl statt.
Um einen reibungslosen Ablauf der Wahl zu gewährleisten, ist die Stadt Hameln an den beiden Terminen auf freiwillige Helfer angewiesen, die am Wahlsonntag in den Wahllokalen ihren Dienst verrichten. Wahlhelfer müssen für die jeweilige Wahl wahlberechtigt sein. Die Wahlen finden in der Zeit von 8 bis 18 Uhr statt. Tagsüber kann ein Schichtdienst organisiert werden, ab 18 müssen alle zur Auszählung der Stimmzettel anwesend sein. Die Auszählung der Briefwahl beginnt ebenfalls um 18 Uhr, für Vorbereitungsarbeiten treffen sich alle Mitglieder des Briefwahlvorstandes bereits am Nachmittag. Es wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt, das sogenannte „Erfrischungsgeld“. Die Höhe richtet sich nach der Funktion im Wahlvorstand.
Für die Wahllokale wird es Hygienekonzepte geben, alle gebotenen Vorkehrungen zum Infektionsschutz werden getroffen.
Weitere Informationen und ein digitales Anmeldeformular zum Wahlhelfer stellt die Stadt unter www.hameln.de/wahlhelfer zur Verfügung.